meditationsschule

3. schamanischer Brief

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Hans-Jürgen Hummes

Dritter Schamanischer Brief

 

Die Welt ist im Wandel, ja, Veränderung ist etwas Natürliches. Ohne Veränderung gibt es kein Leben. Aber das ist nicht, was ich meine mit „Die Welt ist im Wandel“. Sondern es gibt zu wenig Menschen, die sich für ein Gleichgewicht auf dieser Erde einsetzen und zu viele, die mehr oder weniger gleichgültig konsumierend dahinleben. Das Gleichgewicht ist total verschoben. Somit ist die Gefahr gegeben, dass Menschen in Unwissenheit und Verirrung diesen wundervollen Planeten Erde durch Ausbeutung zerstören, ja vielleicht durch Krieg. Warum sind Menschen nur so, mag sich so manch einer fragen. Sie sind doch nicht alle schlechte Menschen. Es gab noch nie soviel so genannte gebildete Menschen, aber wo sind die wirklich Weisen? Es gibt sie, aber sie leben nicht im Rampenlicht, sondern im Verborgenen, im Einklang mit dieser Schöpfung und warten, dass man sie um Rat bittet. Sie drängen sich nicht in den Vordergrund, denn sie wissen, dass das dieser Schöpfung aus den unterschiedlichsten Gründen nichts bringen würde. Aber warum sind Menschen so? Ich möchte meine Erkenntnis darüber heute kundtun, um vielleicht den ein oder anderen damit zu erwecken und zu ermutigen. Es mag für viele sehr schwer vorstellbar sein und dennoch ist es meine Wahrnehmung, die auch für mich mal schwer anzunehmen war. Zum besseren Verständnis muss ich weit vorne beginnen, nämlich bevor deine Zeugung stattgefunden hat. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an eine Schilderung von einer Maria, die im Nahen Osten lebte…

Deine Seele befand sich zu diesem Zeitpunkt vor der Reinkarnation in einer Ebene, die durch die Schöpfung dafür geschaffen wurde. Sie wird auch z.B. als 4. Dimension oder Läuterungsebene bezeichnet. Dort bereitet sich die Seele auf eine neue Reinkarnation vor. Dort kann sie sich als geistiges Wesen vollständig erinnern, wie sie am Ursprung gestartet ist, was sie bei Entstehung dieser Schöpfung mitkreiert hat und sie weiß, worin ihre Aufgaben bestehen. So kann sie auch wahrnehmen, welche Erkenntnisse sie in den Vorinkarnationen noch nicht erlangt hat. Und weiß gleichzeitig, was für einen materiellen Körper sie benötigt, um diese Erkenntnis zu gewinnen und welcher Kulturraum dafür am besten geeignet ist (Leider hat der Mensch so viele Kulturen zerstört, die nun Seelen fehlen, um dort Erkenntnis zu erlangen). Als nächstes legt die Seele fest, welches Geschlecht, evtl. welche Behinderung (körperlich oder geistig), ja welches Umfeld benötigt wird, mit den unterschiedlichsten Versuchungen, an denen man wachsen aber auch scheitern kann. Licht und Dunkelheit liegen so nahe beieinander in dieser wundervollen Schöpfung. Wenn man sie erkennt und um diese Dinge weiß, ja sich und diese Schöpfung begreift.-

Nun sucht diese Seele nach einem passenden Paar, das dazu geeignet ist, den entsprechenden materiellen Körper zu zeugen, entscheidend dafür ist die DNS der Eltern, aber auch ihr gesamtes Sein, von ihrer Lebensaufgabe bis zu ihrem erworbenen Weltbild, eben alles, was sie ausmacht. Wenn sie gefunden sind, spielt die Zeit noch eine sehr wichtige Rolle, denn der Tag der Zeugung ist entscheidend für den Tag der idealen Geburt (Astrologie). Der genaue Tag, ja sogar die Stunde und der Geburtsort sind für das gesamte Leben sehr bedeutend, dass man zu Lebzeiten alle Hilfen, aber auch alle Versuchungen zur richtigen Zeit präsentiert bekommt. Die Seele versucht, den freien Willen der Eltern beachtend, so auf sie einzuwirken, dass alles zusammenpasst, damit der ideale Körper zur richtigen Zeit an den Start gehen kann, ja die neue Reinkarnation beginnt. Ist die Zeugung erfolgt, wirkt die Seele aus der 4. Dimension stetig wie ein guter Gärtner auf das Entstehen des neuen Körpers ein. Mit der Hoffnung, dass die Eltern alles tun, dass dem neuen Erdenbürger nichts Entgegengesetztes widerfährt und er schon manipuliert wird, bevor er überhaupt geboren wurde. Dies hätte schlimme Folgen. Wo die Seele besonders drauf einwirkt während der neun Schwangerschaftsmonate, ist das Gehirn, denn es ist das entscheidende Organ zur Wahrnehmung der geistigen Energie, ja der Beseelung in der gesamten Schöpfung. Sowohl bei sich selber als auch bei seinen Mitmenschen, den Tieren, den Pflanzen, den Mineralien, den Elementen, den Naturgeistern, eben in allem, was in dieser wundervollen Schöpfung geschaffen wurde. Das Gehirn soll sich in den neun Monaten zum exakten materiellen Ebenbild der Seele entwickeln. Das hieße, dass das Gehirn sich zum „wahren Ich“ entwickelt während der Schwangerschaft. Wenn nun kurz vor der Geburt deine Seele in den Kindskörper einfließt, sollten zwei identische Energien in diesem Körper sein, zum einen deine unvergängliche Seele (oder auch schöpferische Liebe, ein kleiner Teil der Schöpfungsenergie) und ihr vergängliches Ebenbild, was im Laufe des Lebens Schaden nehmen kann, indem es verändert wird von entgegen gesetzten Energien und dabei sich dein „wahres Ich“ zu „anerzogenem Ich“ verändert. Mit jeder Gehirnzelle, die durch Fehlinformationen verändert wird zum „anerzogenen Ich“ wird es schwerer, die Lebensaufgabe zu erkennen und umzusetzen. Nur wenn das Gehirn aus 100% „wahrem Ich“ besteht, ist es einem Menschen möglich, das zu sein, wofür er durch diese Schöpfung vorgesehen ist. Nur so kann er Erkenntnis erlangen, die die Seele wachsen lässt, Versuchung widerstehen, sich zu reinstem Licht entwickeln, der Sinn dieser Schöpfung. Denn wenn sich eine Seele erfolgreich mit und durch einen materiellen Körper ins Licht entwickelt, kann die Seele aus dem Rad der Wiedergeburt ausbrechen. Sie fließt nach dem materiellen Tod nicht mehr in die 4. Dimension, nein, sie fließt in den dafür vorgesehenen Raum, wo sich ausschließlich vollendete Seelen befinden und von dort unverführbar auf die gesamte Schöpfung mit ihrer Liebe einwirken, um den Sinn dieser Schöpfung zu unterstützen. Weil die meisten Menschen in der Regel nicht von Weisen aufgezogen oder sogar gezeugt werden, verlieren sie vom ersten Tag ihres Lebens wahres Ich und ihr anerzogenes Ich wächst. Damit gleiten sie immer mehr in die materielle Welt, das Gegenstück zur geistigen Welt, ja sie verlieren jeden Kontakt zur wahrhaftigen, immer und ewig währenden all- umfassenden Liebe. Dennoch sind sie und bleiben sie immer ein Teil von ihr, aber eben ein passiver und kein aktiver. Und somit produziert jeder Mensch Energien, die seiner eigenen schöpferischen Natur entgegengesetzt sind, ob nun gewollt oder nicht, Dunkelheit anstatt Licht. Aber immer schon waren es nur wenige Menschen, die es schafften, mit höchster Konzentration auf das Geistige, konsequent und in Demut den schwersten Weg zu gehen, den ein Mensch sich aussuchen kann, um sich zu einem Geistwesen zu entwickeln. So bezeichnete Jesus Christus diese weiter entwickelten Menschen. Vor diesen Geistwesen haben Menschen oft sogar Angst, nicht selten entstehen aggressive Gefühle ihnen gegenüber. Deshalb wurden sie in der Menschheitsgeschichte als Andersgläubige mit Gewalt konfrontiert, oft sogar getötet von Seiten der großen Welt- Staatsreligionen. Diese Geistwesen findet man nicht in Institutionen etc. Sie wirken alleine oder in kleinen Gruppen von Gleichgesinnten, wie Jesus Christus es empfohlen hat, um in Respekt mit der gesamten Schöpfung zu leben in reinster Liebe. Wer sein wahres Ich verloren hat, kann dies aber wieder erlangen. Aus meiner Sicht gibt es dafür nur eine Möglichkeit, und das ist die Meditation, womit höchste Konzentration auf das Geistige trainiert werden kann, um sich und die gesamte Schöpfung zu begreifen. Und wie sieht es mit dir aus? Haben sich die Anstrengungen deiner Seele gelohnt? Oder verweilt sie in tiefster Dunkelheit in dir, verborgen unter einem Scheffel? Anstatt dass ihre Liebe von deinem gesamten materiellen Körper ausgedrückt wird. Diese materielle Welt ist nichts Schlechtes, sondern sie ist wichtig, ohne sie kann sich deine Seele nicht ins Licht entwickeln. Aber es müsste ausgewogen sein, das Verhältnis zwischen geistiger Welt und materieller Welt. Beide benötigen sich, ja die materielle Welt ist gar nur durch die geistige Welt entstanden, weil sie mit ihren Versuchungen benötigt wird. Nur durch Versuchung, der man widersteht, weil man sie als entgegengesetzt zur eigenen Natur erkennt, kann ein Mensch Erkenntnis erlangen. Die Aufgabe besteht darin, in der gesamten beseelten materiellen Welt die Beseelung in allem zu erkennen, zu begreifen um dadurch zu Licht zu werden.

Nun, wenn wir uns die Zerstörung in dieser Welt ansehen, kann sich wohl fast jeder die Frage selber beantworten, wie viele Menschen sich und diese Schöpfung erkannt- verstanden- begriffen haben. Trotz all der Bildung und Religionen, die es auf diesem Planeten zurzeit gibt. Es gab noch nie so viele gebildete Menschen, noch nie so viele Menschen, die in Religionen eingebunden waren. Wieso wird diese Welt durch Zivilisation etc. nicht besser- lieblicher? Bisher kannte das Gros der Menschheit egal mit welchem Bildungsstand, Auszeichnungen, Diplomen, Pokalen etc. wohl keinen Grund finden, diesen Wahnsinn zu stoppen. Aber vielleicht braucht der Mensch noch etwas mehr Druck- Leid- Unwohlsein- Elend- Krankheit- Wahnsinn, um eine Umkehr zur Liebe, zum Licht wirklich zu wollen. Das ist es nämlich, ein Mensch dürfte sich wirklich nichts mehr wünschen, als das Leid hinter sich zu lassen, mit allen Begierden, die damit verbunden sind. Bis wo geht deine Schmerzskala? Wo ist deine Schmerzgrenze? Wie viel Leid benötigst du noch, um ernsthaft etwas zu verändern? Wenn du es möchtest, dann tu es ganz oder gar nicht, ein wenig schwanger kann man halt nicht sein. Konsequenz ist immer wieder das Zauberwort, Respekt das nächste, Freiheit für dich und alle anderen auf deinem Wege. Wenn dir diese Dinge wichtig sind, hast du eine Chance, dich für deine Liebe einzusetzen, ja dann rate ich dir, den Weg ins Licht- zur wahrhaftigen Liebe zu beschreiten. Warte nicht zu lange mit deiner Entscheidung, du könntest jeden verlorenen Tag bereuen, weil er dir irgendwo vielleicht fehlen wird. Ich werde auf dem Weg ins Licht seit Jahren begleitet von Buddha, Jesus Christus, Babadji und vielen anderen zu Licht gewordenen Schöpferkräften. Ich wünsche jedem, der konsequent ins Licht möchte, seine idealen geistigen Helfer, weil ohne sie ist dieser Weg nicht möglich.

 

Wir wünschen allen Lesern Freude im Herzen, Fohlis und HJH / Hans Jürgen Hummes, der sich selber auf dem Weg ins Licht befindet, Bena Montagne den 15.11.2011.

 

 

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