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10. Schamanischerbrief

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Hans-Jürgen Hummes

10. Schamanischer Brief

 

 

 

Übersinnliche Wesen:

von Serafim, Feen, Elfen, Avataren, Bodhisattva…und dir

 

Ich werde immer wieder gefragt, sowohl von Europäern als auch von Afrikanern, ob ich an Gott glaube. Kurz und knapp kann ich da heute nur ganz klar NEIN antworten.

Zum einen würde mir nicht ausreichen, an einen Gott zu glauben, weil halt glauben bedeutet nicht zu wissen, ich aber schon lange den Sprung gewagt habe, mich vom Glaubenden zum Wissenden zu entwickeln.

 

Nein, ich weiß bei weitem nicht alles, aber dennoch viel mehr als zum Beispiel vor 30 Jahren.

Ich habe mich bewusst Stück für Stück zu einem Menschen entwickelt, der nach der Wahrheit sucht und es gibt für mich seit langem nichts mehr, was mir wichtiger ist als Wahrhaftigkeit.

Diese Wahrheit hat sich in den letzten 30 Jahren stetig verändert, weil sich Teilwahrheiten immer wieder neu wie bei einem Puzzle aneinanderreihen.

Somit kann ich immer deutlicher erkennen, was mein wahres Ich, beziehungsweise diese wundervolle Schöpfung ausmacht. Wer die Wahrheit in sich findet, wird die gesamte Schöpfung begreifen,

denn alles ist miteinander verbunden, vom Mikro- bis zum Makrokosmos. Das Wundervolle an dieser Entwicklung ist, dass man sich immer mehr mit der allumfassenden schöpferischen Liebe verbunden fühlt, weil du zu einem aktiven Teil dieser Liebe wirst.

 

Ich habe vor vielen Jahren meine erste bewusste Erfahrung mit einer Fee machen dürfen. Ich durfte erfahren, mit welcher Liebe sie behaftet ist, aber es hat viele weitere Jahre gedauert zu wissen, was eine Fee tatsächlich ist.

So wie wir wohl alle Menschen kennen- aber heißt das automatisch, dass wir wissen, was einen Menschen aus schöpferischer Sicht ausmacht, wo er herkommt, was seine Seele schon alles erfahren durfte, wo seine Aufgabe in diesem Leben verborgen ist und wo die Reise hinführen soll?

 

So ging es mir damals mit meiner Fee.

 

Ich war glücklich, ein fantastisches Wesen kennen gelernt zu haben, aber ich wusste nichts über sie, außer dass ich auf der Gefühlsebene eine so reine Liebe verspürte, die mich beglückte und den Eifer in mir erweckte, diese wundervolle Schöpfung zu begreifen.

 

So ging es mir mit den Göttern eben auch. Man hat mich wie den meisten anderen Menschen auf der Verstandesebene gelehrt, was oder wer Gott ist.

Aber es gab kein tief greifendes Gefühl dazu, was aus meinem tiefsten Inneren entsprungen wäre.

 

Sondern es war etwas, ja Abgedroschenes, so viele unreale Geschichten, die mir präsentiert wurden, die sich einfach nicht zusammensetzen ließen.

Geschichten, die so grob zusammengesetzt waren, dass sie für mich nicht einmal ansatzweise wahrhaftig waren.

All das Drumherum von Wesen, die aus reinster Liebe bestehen sollten, in deren Namen aber Millionen Menschen sterben mussten, zum Teil auf die schlimmste Art und Weise. Das passte für mich nicht zusammen.

 

So begab ich mich auf meine persönliche Suche ohne alte Schriften und Bücher und Menschen mit Grenzen und Gefängnissen in ihrem Verstand, die verhindern, dass Menschen frei und losgelöst wirken und agieren.

In all den Jahren habe ich selber so manche Grenze überwinden müssen um weiterzukommen.

Mein Geheimnis war und ist, meinen Weg konsequent zu gehen, ohne wenn und aber, um mit höchster Konzentration geistige Energien in meinem Inneren, aber auch im Äußeren wahrzunehmen.

 

Ich möchte hier bestimmte Energien, Wesenheiten erklären, und wie ich sie in dieser Schöpfung wahrnehme.

Kommen wir noch mal auf meine Fee zurück: Was weiß ich heute über sie? Sie ist, wie andere Feen auch, ein Lichtwesen aus dem Ersthimmel. Aus dem Ersthimmel heraus wurde die materielle Welt geschaffen, unter anderem von Feen und vielen anderen Energien.

Es gab am Anbeginn Energien, die nach einem Weg suchten, sich selbst zu etwas Höherem- Reinerem zu entwickeln.

Sie stellten fest, dass es zu jeder Energie eine von der Grundschwingung her ähnliche Energie gab, die allerdings schon so hoch entwickelt, ja vollkommen war, wie sie erst noch werden wollten.

Jede Energie (Seele) nahm die ihr entsprechende hohe Seele als Vorbild an und hat seitdem den Ansporn, so zu werden wie sie. Darum begeben sich diese Energien (Seelen) auf die Reise in die Materie.

 

Die Energie, die sich zu etwas Reinerem entwickeln wollte, beseelt in der heutigen materiellen Welt die Mineralien, Pflanzen und die Tiere, und somit auch den Menschen.

Wobei sich nur die Seelen in Menschen durch bewusstes Handeln weiter entwickeln können.

All die anderen Seelen in Mineralien, Pflanzen und Tieren möchten dem Läuterer Mensch als Helfer dienen, denn dies ist ihre von der Schöpfung vorgesehene Rolle. Das funktioniert allerdings nur, wenn der Mensch dies auch zulässt.

 

Die Vorbilder der menschlichen Seelen sind während der ganzen Zeit - seit Beginn der Schöpfung- als Lichtwesen an den Ersthimmel gebunden.

Aber auch sie bringen sich ein und wirken in der materiellen Welt zum Beispiel als Fee.

Sie wollen den Seelen im Menschen zur Erkenntnis verhelfen. Wenn eine Fee dies nicht kann, weil Menschen ihre Energie nicht begreifen, da sie zu weit auseinandergedriftet sind, ist eine Fee (Vorbild) in der Lage, sich zu teilen, in bis zu acht Teile.

Diese Teilenergie können Menschen als Elfen wahrnehmen. Darüber hinaus können Feen (Vorbilder) sich zusammenschließen.

Um sich einer besonderen schöpferischen Aufgabe gemeinsam zu stellen, vereinigen sich die Energien von bis zu hunderten von Feen, um so als eine Energie auf der Erde zu wirken.

Diese vereinigte Energie bezeichnen Menschen als Serafim.

Es handelt sich sowohl bei den Feen, als auch bei den Elfen und Serafim um absolut reale, geistige Wesen, die sich auch materialisieren können, wenn es ihrer Aufgabe dienlich ist.

 

Wenn nun eine menschliche Seele all die Hilfen erfolgreich angenommen hat und sich von einer Schöpferkraft zu einer Licht gewordenen Schöpferkraft entwickelt hat, was das Ziel aller Seelen ist, fließt sie, vereint mit ihrem Vorbild in den Endhimmel ein.

Dies wird solange geschehen, bis sich alle Seelen zur reinsten Liebe entwickelt haben und die materielle Welt nicht mehr benötigt wird.

Solange, wie dieser Prozess noch nicht ganz und gar abgeschlossen ist, können auch Licht gewordene Schöpferkräfte vereint mit ihren Vorbildern aus dem Endhimmel allen Geschöpfen auf der Erde hilfreich zur Seite stehen, bis auch sie sich in den Endhimmel entwickelt haben.

Diese Wesen, bestehend aus reinster Liebe, werden von manchen Menschen als Avatar bezeichnet (aus dem Sanskrit, siehe Hinduismus). Oder die Wesen, die als Bodhisattva (siehe tibetischer Buddhismus) bezeichnet werden, und freiwillig auf den Endhimmel verzichteten, um durch eine erneute Reinkarnation als Bodhisattva der Schöpfung zur Verfügung zu stehen (Erleuchteter Mensch von Geburt an).

 

Jesus Christus war und ist bis heute solch ein Wesen (Avatar), der den menschlichen Seelen dazu verhelfen möchte, ins Licht zu gelangen, immer bedacht, den freien Willen zu achten.

 

Für manch einen Menschen unglaublich, was ich hier schreibe. Und ich kann es ihnen nicht verdenken.

Vor 30 Jahren hätte ich all das auch für unglaublich gehalten, weil ich diese Energien damals einfach nicht wahrnehmen konnte.

Mir fehlte jede Möglichkeit dazu, weil es unmöglich ist, nur mit dem Verstand die Schöpfung zu begreifen.

Aber wenn ein Mensch anfängt, seinen Verstand zur Ruhe zu führen, um mit höchster Konzentration geistige Energien wahrzunehmen, dann verändert sich sein Bewusstsein dramatisch und Menschen entwickeln sich zu Geistwesen.

Als Geistwesen bezeichnet Jesus Menschen, die in der Lage sind, ihre Seele bewusst mit ihrem kontrollierten Verstand zu vereinigen. Das beschreibe ich als mystische Versenkung. Diese Versenkung sollte immer in tiefster Demut stattfinden, wenn man den Weg ins Licht bestreiten möchte. Sie sollte nie eigennützig angewandt werden, sondern um zu verbinden, was verbunden gehört, eine besondere Form der Meditation.

So sind Menschen in der Lage, sich und diese Schöpfung zu begreifen und ihnen wird klar, dass viele alte Schriften sie nur vom Wesentlichen ablenken, und einige wenige dies ausnutzen, um Macht über die Menschheit auszuüben.

Man erwartet schließlich von den breiten Massen der Menschen lediglich, an etwas zu glauben, anstatt sie aufzufordern, in sich selbst Erkenntnis über diese Welt zu erlangen. Jesus sagt ganz klar: Schaut nicht hier oder dort, sondern inwendig in euch ist der Menschensohn!

 

Wer die mystische Schau in Demut über viele Jahre erlernt und lange ausgeübt hat, weiß um die Dinge in dieser Schöpfung. Er erlangt wahrhaftige Freiheit, Frieden und Liebe im Inneren. All das kann ihm niemand mehr nehmen. Es bleibt ihm als Reichtum über den Tod hinaus erhalten. Und er weiß, was er in dieser Schöpfung als Gott bezeichnen kann, darf oder sollte, wer oder was diese Bezeichnung wahrhaftig verdient.

 

Finde es selber heraus, was Gott ist, weil du dann auch weißt, wer du bist.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, auf der Suche nach Gott, nach dir selber in deinem Inneren.

 

Mit Liebe im Herzen, euer Fohlis und Jürgen, der ewig Suchende

 

Bena Montagne, den 14. September 2012

 

PS: Zum besseren Verständnis empfehle ich jedem wirklich Suchenden, alle 10 schamanischen Briefe in Ruhe zu lesen, um Einzelaussagen wirklich ganz und gar zu verstehen. Analysiere sie objektiv und suche nach Resonanz in deinem tiefsten Inneren, um dadurch eventuelle Hilfen auf deinem Weg zu erhalten.

Oder komm her und diskutiere mit mir hier vor Ort in Togo, Westafrika. Ich freue mich über jeden offenen, respektvollen Suchenden.

 

 


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